Viel zu oft wird in der Bundesrepublik Deutschland eingebrochen. Viele private Haushalte sind betroffen.
Wie kann man sein Zuhause vor Einbruch schützen? Grundsätzlich sind es einmal die logischen und alltäglichen Dinge wie: schliessen Sie Fenster und Türen wenn das Haus verlassen wird. Die Türe sollte doppelt abgesperrt und verschlossen werden. Eine Innenbeleuchtung soll Anwesenheit signalisieren wenn Sie länger verreist sind. Und auch aufmerksame Nachbarn sind wichtig.
Die bevorzugten Wege der Einbrecher sind die Terrassentür und die Fenster, in Mehrfamilienhäusern ist es die Wohnungseingangstür. Untersuchungen der Polizei belegten, dass mehr als ein Drittel aller Einbruchsversuche scheitern, weil die Häuser oder Wohnungen gesichert sind.
Angriffspunkte und Sicherheitsmaßnahmen
Eine Wohnungseingangstür sollte mindestens 20 Kilogramm wiegen. Wenn das nicht der Fall ist sollte diese unbedingt ausgetauscht oder mit einem Panzerriegel/Querriegel/Stangenschloss versehen werden. Privatpersonen können Ihre Türe auf 4 Schwachstellen untersuchen lassen. Da wäre einmal das Schloss inklusive Schließzylinder. Das sollte unbedingt einen Aufbohrschutz haben und bündig mit dem Beschlag abschließen. Das Metallstück am Rahmen wird Schließblech genannt und sollte aus 3mm-Stahl sein, damit das Aufhebeln der Tür für eine gewisse Zeit verhindert werden kann. Der Türrahmen wird in der Fachsprache als Zarge betitelt und sollte bestenfalls aus Stahl sein und fest mit dem Mauerwerk verankert sein. Die letzte Schwachstelle ist die Scharnierseite der Tür, wenn da was verbessert werden soll dann lässt sich diese mit Hintergreifzapfen aufrüsten.
Kosten Einbruchschutz und Empfehlungen der Polizei
Was ist eine sinnvolle Investition in präventive Maßnahmen? Eine gute Informationsquelle ist immernoch das renommierte Magazin Stiftung Warentest. Dort gibt es zum Beispiel Tests im Bereich Fenstersicherung. Auch für relativ geringes Kapital lässt sich ein mehr an Sicherheit kaufen.
Ulrich Löhe, Sprecher der Kreispolizei Mettmann sagt dazu folgendes: „Dabei muss das Haus oder die Wohnung gar nicht wie Fort Knox wirken. Man kann schon für relativ wenig Geld die Sicherheit erhöhen, etwa mit neuen Beschlägen oder Rollriegeln am Fenster.“ Aus dem Artikel der WAZ
„Dann empfehlen wir bei Fenstern Pilzkopfzapfenverriegelungen. Pro Fensterflügel muss man bei einem Einbau mit dem Arbeitslohn mit rund 250 Euro rechnen“, gibt Polizeihauptkommissar Rainer Herbrand von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Kreispolizei in Mettmann der WAZ zur Auskunft. Auch sollte man Türschlösser mit der richtigen Wiederstandsklasse verwenden. „Gute Schließzylinder von einem Markenhersteller kosten rund 100 Euro“, gibt Herbrand zur Auskunft.
Zum Thema Abschreckung folgt ein weiterer Artikel.
Diplom Informatiker (FH)
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